Die Jubilare des Regiments
im Jahr 2020

50 Jahre

Grenadierzug LUCIA

Im Jahre 1970 gründeten fünf junge Männer, die teilweise aus dem Edelknaben-Corps kamen, einen neuen Jung-Jäger-Zug.

Unter der Patenschaft von Dieter Driehsen vom Jägerzug „Diana“ wurde 1971 der Name „Jägerzug Lucia“ angenommen. Namensgeberin war Lucia Spicker, Gattin des unvergessenen Jägermajors und Schützenkönigs Clemens Spicker.


In den Jahren danach stellten die Kameraden um den damaligen Oberleutnant Hans-Joachim Goldmann mehrere Jägerkönige und mit Adolf Peltzer 1981 gar den Schützenkönig. 1986 orientierte sich der Zug neu und trat dem Grenadier-Corps bei. Hierbei wurden sie tatkräftig vom damaligen Oberst Peter Wimmers sowie vom Grenadier-Major Kurt Pauly unterstützt. Der Einsatz rund um das Schützenwesen wurde durch die Übernahme von Verantwortung im Corps sowie bei den Edelknaben gezeigt. Mit Peter Wolber und Manfred Storch konnten sich zwei Kameraden in den Kreis der Grenadier-Corps Sieger eintragen.

Neben den Zugversammlungen treffen sich die „Lucianer“ zu Schießsportveranstaltungen, Weihnachts- und sonstigen Feiern. Einmal im Jahr geht es dann noch auf einen Wochenend-Ausflug. Hierbei bestimmen drei „Ritter“ wohin es geht. Somit kamen dann schon Ausflüge ins benachbarte Ausland sowie nach Dresden und immer wieder mal nach Altenahr zu Stande. 

Leider hat das Schicksal die Lucianer in den letzten Jahren schwer getroffen. Günter Mainz und Peter Wolber sowie Wolfgang Storch wurden durch Krankheit aus ihrer Mitte gerissen. Die Lucianer werden euch niemals vergessen.

Die Heutigen Mitglieder des Zuges sind: Olt. Torben Holthausen, Ltn. Waldemar Weiss, Spies Paul Listau, das Gründungsmitglied Willy Wirths, Manfred Storch, Willi Lembicz, Peter Hein, Klaus Stickel, Horst Riphahn, Peter Listau

40 Jahre

Grenadierzug „Frischlinge“

Am 20.09.1980 trafen sich sechs Schützenfestbegeisterte junge Männer um einen Schützenzug zu gründen. Da sich unsere Freizeitaktivitäten zu dieser Zeit größtenteils in der Reuschenberger Eishalle abspielten, war das Südpark Restaurant dann auch die Geburtsstätte des neuen Zuges. Gründungsmitglieder waren Wolfgang Lämmle, Gert Zimmermann, Joachim Brüggen, Heinrich Bergemann, Thomas Merks und Harald Bongers.

Da die Gründer allesamt Fußballer beim TuS Reuschenberg waren, bestand Kontakt zum damaligen Kassierer des TuS Kurt Pauly, der gleichzeitig auch Major der Reuschenberger Grenadiere war. Unser Trainer war seinerzeit Ernst Rohr, der 1. Vorsitzende des Grenadier Corps. Dieser Umstand, sowie familiäre und freundschaftliche Verbindungen zum Grenadierzug „Wildsau“ veranlassten uns einen Aufnahmeantrag beim schwarz weißen Corps zu stellen. Nun gehören wir diesem Corps seit 40 Jahren an und sind stolz, dies seit 15 Jahren als Hauptmannszug beim Schützenfest anzuführen.

In den vergangenen Jahren sind wir bei diversen Wettbewerben angetreten und waren hierbei auch durchaus erfolgreich. Mehrmals konnten wir das Reuschenberger Schützen Fußball Turnier gewinnen, genauso wie den Chargierten Pokal des Grenadier-Corps. Unser Zug stellte mehrere Corpssieger, Regimentsbeste Einzelschützen und einmal den Regimentbesten Schützenzug. Aktuell wird der Zug angeführt von Hauptmann Wolfgang Lämmle, Leutnant Joachim Brüggen und Feldwebel Uwe Markus. Weitere Mitglieder sind Reiner Simon, Bernd Hansen, Joachim Rieck, Norbert Jerneitzig, Jürgen Förster, Dirk Windeck, Gert Zimmermann und Torsten Esser. Auch wenn der Zahn der Zeit inzwischen an uns nagt sind wir immer noch eine eingeschworene Gemeinschaft und gehen als nächstes Etappenziel die 50 Jahre an.

Der Grenadier Hauptmannszug „Frischlinge“ wünscht allen Schützen, den Rüscheberger Röskes, sowie allen Reuschenbergern und ihren Gästen ein wunderschönes Schützenfest.

40 Jahre

Jürgen Förster

ist ein echter „Rüscheberger Jong“ und marschiert seit nun 40 Jahren im Reuschenberger Regiment mit. Die ersten Jahre lief er noch als Jungschütze bei den Scheibenschützen mit, bevor er sich 1984 dem Grenadierzug „Frischlinge“ anschloss und diesem bis heute die Treue hält. 

Mit seiner humorvollen und herzlichen Art sorgt er immer für die gute Stimmung im Zug. Neben dem Schützenwesen stehen bei dem Bäckermeister seine Lebensgefährtin Helga und seine drei Kindern im Mittelpunkt.

40 Jahre

Joachim Brüggen, Gert Zimmermann und Wolfgang Lämmle

Gert Zimmermann war bei Gründung im Jahr 1980 der erste Oberleutnant des Zuges. Dieses Amt bekleidete Gert bis 1992. Er war auch der erste bei einem Schießen ermittelte und auf einer öffentlichen Feier gekrönte Zugkönig. Zudem war Gert 1998/99 Corpssieger der Reuschenberger Grenadiere.

Joachim Brüggen ist mit einer kurzen Unterbrechung seit Beginn Leutnant des Zuges. Als Bankkaufmann ist er naturgemäß auch für die Finanzen des Zuges verantwortlich. Den Vorstand des Grenadier Corps hat er in den Jahren 1995- 2005 als Kassierer verstärkt. Gert und Joachim entstammen aktiven Schützenfamilien.

Dies ist bei unserem langjährigen Zugführer Wolfgang Lämmle zwar nicht der Fall, dafür hat er aber wohl die steilste Schützenkarriere hingelegt. Beginnend als Grenadier hat er sich über den Posten des Leutnants und des Oberleutnants bis zum Hauptmann hochgearbeitet. Diesen Posten bekleidet Wolfgang nun schon seit 15 Jahren und wir hoffen, dass er das noch lange für das Grenadier Corps macht. Wolfgang ist der „Macher“ im Zug, geht es um neue Ideen, Vorschläge oder auchmal ums Anpacken: Wolfgang ist immer mit Engagement dabei.

40 Jahre

St. Hubertuszug „Edelwild 1980“

Am 30. November 1980 trafen sich in der Gaststätte „Hamacher“ (Narzissenhof) sieben junge Männer: Karl Georg Michels, Wilfried Odenthal, Markus Reiners, Herbert Jahnz, Ralph Hendgen, Christoph Gretzki und Oliver Ketterer, um einen neuen Hubertuszug zu gründen. 

Nachdem man sich auf den Zugnamen „Edelwild“ geeinigt hatte, wurde die erste Zugführung gewählt, die wie folgt aussah: Olt. Karl-Georg Michels, Lt. Wilfried Odenthal, Fw. Herbert Jahnz

Da die Gründungsmitglieder viele Freunde hatten, die Interesse für das Schützenwesen zeigten, dauerte es nicht lange bis sich drei weitere Jungs dem Zug anschlossen. Es waren: Ralf Bemberg, Klaus-Peter Schrimpf und Holger Will. So kam es, dass beim ersten Schützenfest bereits zehn Schützen dem Zug angehörten.

Ein großes Ereignis im Zug ist die alljährliche Ermittlung des Zugbesten. Dies wurde bisher zwanzigmal durchgeführt. Bis zum Jahr 2000 wurde der Zugkönig (Zugbester) immer traditionell ausgeschossen. Seitdem wird der Zugkönig in einer Art „Spiel ohne Grenzen“ ermittelt. Es werden zehn Spiele jeglicher Art ausgesucht und der Gesamtsieger ist automatisch Zugkönig. Das hat sich seither als eine Feier der Superlative bewährt.

Sehr engagiert arbeitet der Zug im Corps und Regiment. Andreas Roszak ist seit nunmehr 15 Jahren Regimentsadjutant. Im Hubertuscorps stellt der Zug seit nunmehr 31 Jahren den Adjutanten, der an der Seite unseres Majors reitet. 19 Jahre war dies Herbert Jahnz und im zwölften Jahr hat das Amt Sascha Derendorf inne. 

Aber auch mit weiteren Posten wie Zeugwart, Jugendbeauftragter und Schießmeister unterstützt der Zug das Corps und stärkt den Vorstand und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Die Königswürde aus den Reihen des Zuges konnten erringen:

Regimentskönig:

2003/04 Andreas Roszak

2019/20 HG Spelter

St. Hubertuskönig:

2002/03 Helmut Kauschka

2003/04 Herbert Jahnz

2009/10 Hans-Dieter Grau

Im Jubiläumsjahr besteht der Zug aus 14 aktiven Schützen:

(Olt.) Patrick Meinke, (Lt.) Florian Allroggen, (Fw) Robert Allroggen, Herbert Jahnz, Sascha Derendorf, Hans-Dieter Grau, Andreas Roszak, Rico Maresch, HG Spelter, Didi Filtgen, Rafael Grau, Paul Gutsche, Ronald Holz und Peter Schillings!

Der Hubertuszug „Edelwild“ hofft auf noch viele Jahre seines Bestehens, um weiterhin erfolgreich in Freundschaft & Kameradschaft mit dem Zug und dem Hubertuscorps arbeiten und feiern zu können.

40 Jahre

Herbert Jahnz

Die Schützenlaufbahn von Herbert Jahnz begann in Reuschenberg im Jahre 1980 als Gründungsmitglied des St. Hubertuszuges Edelwild, dem er heute noch angehört. Er wurde im Gründungsjahr zum Feldwebel gewählt. 1982 übernahm er den Posten des Oberleutnants und führte den Zug bis 1990. In diesem Jahr wurde er zum Adjutanten des Hubertuscorps ernannt. Diesen Posten hatte er bis 2009 inne.

Zum 50-jährigen Jubiläum des Hubertuscorps konnte Herbert die Würde des Hubertuskönigs erringen.

Alljährlich zur Eröffnung des Schützenfestes unterstützt und sponsort der gelernte Fleischermeister den Bürgerschützenverein mit seiner selbstgekochten Erbsensuppe. Eine Tradition, die er von seinem Vater übernommen hatte. Ebenso spendierte er dem Hubertuscorps zum Kinder- und Familienfest das Grillfleisch. 

Mit Aufgabe seines Ladenlokals in Reuschenberg stellte der heutige Marktbeschicker im Jahr 2018 leider diese Tradition ein. Wir danken Herbert Jahnz für diese großzügigen Spenden und die tolle und vor allem aufopferungsvolle Arbeit für das Hubertuscorps und dem Bürgerschützenverein Reuschenberg.

Nun möchte Herbert als Schütze in letzter Reihe die kommenden Schützenfeste genießen. Wir, der Hubertuszug Edelwild, wünschen Dir alles Gute zum Jubiläum und hoffen, dass du noch viele Jahre in den Reihen deiner Freunde und Kameraden genießen kannst.

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